Vorstellung der verschiedenen Entspannungstechniken

Hier möchte ich Ihnen gerne die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Selbst-Hypnose, Autogenem Training und der Progressiven Muskelrelaxation erklären, damit Sie besser entscheiden können, welche Technik zu Ihnen passt.

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SELBST-HYPNOSE

Bei der Selbsthypnose geht es um ein zu sich selber finden, in unsere Innenwelt einzutauchen, zur Ruhe finden und ganz bei sich-zu-sein und dies über einen Trancezustand. Das bedeutet weniger außerhalb von sich selbst zu sein und damit weniger „außer sich“ zu sein und mehr in sich zu ruhen. Dadurch kann akkumulierten Stress abgebaut werden und Sie können lernen mit neuem Stress besser umzugehen, weil Sie insgesamt ruhiger werden können. Das bedeutet, dass Ihr Gesamt-Stresslevel geringer werden kann.

PROGRESSIVE MUSKELRELAXATION

Durch bewusstes Anspannen und Entspannen von verschiedenen Muskelgruppen wird die Aufmerksamkeit auf das Körperempfinden gelenkt. Somit gelingt es leichter, Körper und Psyche zur Ruhe zu bringen. Wir reagieren z. B. auf Stress, Angst oder Schmerzen mit Anspannung der Muskulatur. Umgekehrt verändern sich diese Gefühlszustände parallel zur Auflösung von Muskelanspannungen. Ziel dieser Übung ist das Erlernen von Körperbewusst- sein, um aufgestauten Stress aufzulösen und neuem Stress besser entgegenwirken zu können.

AUTOGENES TRAINING

Beim Erlernen des Autogenes Trainings (AT) versetzen Sie sich selber in einen hypnoseähnlichen Zustand. Ziel ist es akkumulierten Stress abzubauen und damit besser mit neuem Stress umzugehen. Das AT ist eine weit verbreitete und anerkannte Methode, um Stress oder psychosomatische Störungen zu lindern. Das Körperbewusstsein und damit das Selbstbewusstsein können optimiert werden.